World-Wide Opportunities on Organic Farms (kurz WWOOF) ist ein weltweites Netzwerk und erlaubt (jungen) Reisenden, gegen Kost und Logis in verschiedenen Bauernhöfen und Organisationen auszuhelfen. Da wir uns viele Jobs für die Wintermonate vorgenommen haben, waren „Woofers“ für uns die ideale Lösung. Freiwillige Helfende aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Australien, Österreich, den USA und der Schweiz haben sich tatkräftig ins Zeug gelegt und Unglaubliches erschaffen. Ihnen gebührt ein besonderes Dankeschön! Nebst der aktiven Hilfe brachten und bringen unsere Woofers immer auch frischen Wind und neue Inspiration mit ins Haus – für uns eine ungemeine Bereicherung.
Germans Sebastian (l) and Konstantin are seen here building the boardwalk leading to the waterfall swimming pool.Ben aus Frankreich unterstützte uns beim Ersetzen der Dachkännel rund um die Lodge.
Aiden – ein Bauernbursche aus West Australien ist ein Meister der Kettensäge. Er half uns beim Ausholzen rund um die Lodge und beim Schneiden der Obstbäume.Ein grosses Projekt war der Bau des River Trail. Will (links) und Mac (rechts) beim Bau der Holztreppe hinauf zum Wasserfall. Die beiden Amerikaner erhielten Unterstützung von Marco Fuchs aus der Schweiz der auf seiner Neuseeland-Reise spontan bei uns vorbeischaute.Natürlich durfte eine offizielle Eröffnung des Trails nicht fehlen. Hier Ernst, Mac und Will beim durchschneiden des Bandes.Rechtzeitig auf die Sommersaison erhielten unsere Trails eine neue Beschriftung.Peter aus Ungarn ist frisch diplomierter Architekt und bereiste nach seinem Uniabschluss Neuseeland. Bei uns plante und baute er die neue Outdoor-Dusche für die Woofer-Hütte.Zum gemütlichen „chillen“ am Fluss bauten wir diese Hängematte für zwei Personen.Das „Riesen-Jenga“ das Flora aus Österreich geschreinert und gemalt hat ist bei unseren Gästen beliebt.Die neu gestaltete „Wairua Beach“ – ein idyllischer Ort zum Entschleunigen. Den Sand für die Beach holten wir mit dem Kanu flussaufwärts bei einer Sandbank.
Lucy und Paul (beide aus Frankreich) mit dem Woofers Buch. Die beiden besuchten uns ganz am Anfang und halfen tatkräftig beim Umzug und Einrichten von Wairua Lodge.Traditionell kochen die Woofers jeweils ein Essen aus ihrer Heimat. Hier Mac (links) und Will beim typischen „South Carolina lowcountry boil„ aus den Südweststaaten (Carolina).
Bei einer grösseren Ausholzaktion durften wir auf die professionelle Unterstützung eines lokalen Baumpflegers zurückgreifen. Erfolgreich führt Chris seit über 15 Jahren sein Geschäft „Tricky Trees“ und gemeinsam mit seinem Team brachte er Licht, Sonnenschein und Weitblick in die Umgebung der Wairua Lodge. Ein Eichenbaum und fünf riesige Japankiefern mussten weichen, damit unsere Gäste zukünftig eine noch bessere Sicht in den Regenwald geniessen und zusätzlich von helleren Zimmer profitieren können. Das Fällen der Bäume bedeutete für uns einerseits ein schmerzlicher Verlust; andererseits zählen die genannten Baumarten nicht zum heimischen Regenwald, für dessen Erhaltung wir uns nachhaltig einsetzen wollen.
Die Eiche im Vordergrund wurde zuerst gefällt und dann die riesigen japanische Kiefern im Hintergrund.
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